Bestehend aus den Ortsteilen Baierbrunn, Buchenhain und Am Kraftwerk liegt Baierbunn mitten in der Natur zwischen dem schönen Isartal und dem Forstenrieder Park eingebettet in die flachen Moränen der letzten Eiszeit, und verfügt über eine ausgezeichnete Anbindung an die nahe Landeshauptstadt München sowohl öffentlich durch die beiden Bahnhöfe der S-Bahnline 7 als auch durch die Lage an der Bundesstraße 11 München-Mittenwald.
Das Gebiet in und um Baierbrunn bietet interessante Freizeitangebote und lädt zu Spaziergängen, Wander- und Radtouren durch die Natur ein.
Trotz Großstadtnähe hat Baierbrunn seinen liebevollen dörflichen Charakter bewahrt den die ca. 3500 Einwohner sehr zu schätzen wissen.
Höhenlage: ca. 610 - 638 m über dem Meeresspiegel / Flächenausdehnung: 7,20 km²
Unter blauem Zinnenschildhaupt in Silber drei schmale, schwarze Balken.
(Beschreibung des Wappens)
Schon im Jahr 776 kommt der Ort Baierbrunn als eine Schenkung an das Kloster Schäftlarn vor. Im 12. Jahrhundert ist das Geschlecht der "Herren von Baierbrunn" beurkundet. Schon 1493 war die Hofmark Baierbrunn im Besitz des Hofkastenamts München und kommt im Tauschweg 1670 in den Besitz des Klosters Schäftlarn, wo es bis zur Auflösung des Klosters verblieb. Da das Geschlecht der "Baierbrunner" bis zu seinem Aussteben eine bedeutende Rolle gespielt hat, knüpft das Gemeindewappen an das Wappen der "Baierbrunner", welches nach einer alten Überlieferung drei schmale Balken zeigte, an. Das so genannte Zinnenschildhaupt gilt als Sinnbild für die Burg Baierbrunn, die Farben Silber und Blau erinnern an die früh nachweisbaren Zusammenhänge zwischen Baierbrunn und dem bayerischen Herzogshaus.
Generaldirektion der staatlichen Archive Bayerns, 09.06.1970